F1 Strassen und Vorgärten
F2 Hofbereich
F3 Gemeinschaftsräume
Die Aussenraumgestaltung schafft den Übergang zwischen den GIBB-Neubauten und der alten Quartierstruktur. Die markanten Linden und die alten Zäune und Vorgärten an der Jurastrasse bilden einen starken Kontrast zur eher sterilen Umgebungsgestaltung des GIBB. Auch die Hofbereiche sollen ohne «Betreten verboten» und lebhaft nutzbar eingerichtet werden.
F 1 Strassen und Vorgärten
Auf der Südseite der Neubauten werden zwischen Fahrbahn und Trottoir eine Baumreihe gepflanzt, zwischen Vorgärten und Trottoir eine geschnittene Hecke. Die kleinen Vorgärten gehören zur entsprechenden EG-Fläche und dienen wo nötig als Atelier-Zugang, an der Jurastrasse 1 als Aussenplätze der Kinderkrippe.
Bei den Altbauten Jurastrasse 4 und 5 bleiben die Vorgärten unverändert - die optische Verengung der Jurastrasse durch die Hecke und Einfriedungen bremst den Verkehr auf ein zuträgliches Mass. Anstelle eines Trottoirs soll durch den Vorgarten entlang der Jurastrasse 4 ein Fussgängerdurchgang geöffnet werden.
F 2 Hofbereich
Bis zum Abbruch der Kunstkanalateliers wird der (noch kleine) Hofraum Lorrainestrasse 15 privat genutzt durch die EG-MieterInnen. Mit dem Abbruch der Hofgebäude entsteht anschliessend Raum für eine Hofgestaltung als halböffentlicher Spiel- und Aufenthaltsbereich für Siedlung und Quartier. Der Durchgang zur Lorrainestrasse bleibt offen, wenn möglich soll das bestehende Glasdach in die Hofgestaltung miteinbezogen werden
Der Hof zwischen Jurastrasse 1 und 5 dient von Anfang an als Spielbereich. Wie und was genau soll zusammen mit den künftigen MieterInnen festgelegt werden, genauso wie die Beziehung zum Garten des geschützten Hauses Jurastrasse 5.
F 3 Gemeinschaftsräume
Der Altbau Jurastrasse 4/4a enthält zwei räumlich interessante Doppelgewölbekeller mit grossen Fenstern gegen Süden. Es ist vorgesehen diese Räume bis Juli 2001 zu renovieren und den BewohnerInnen als Gemeinschaftslokal zu Verfügung zu stellen. Dasselbe gilt für die Vorhalle an der Lorrainestrasse 17. Hier bieten sich ideale Voraussetzungen für Anlässe, die das Quartier miteinbeziehen. Mittelfristig kann dieser Bereich eventuell durch die Parterreräume des kleinen Backsteingebäudes Lorrainestr. 17 ergänzt werden.