E1 Jurastrasse 5
E2 Jurastrasse 4/4A
E3 Hofgebäude und Lorrainestrasse 17


Im Norden der Volo-Neubauten liegen die mehr als hundertjährigen Gebäude Jurastrasse 4/4A und Jurastrasse 5. Sie bilden quer über die Jurastrasse eine schönes städtebauliches Ensemble, das die frühe Quartiergeschichte dokumentiert. Darauf nimmt auch die Anordnung der Neubauvolumen speziell Rücksicht.



E 1 Jurastrasse 5


Das Haus Nr. 5 steht unter Schutz. Es wurde 1861 als villenartiges Sechsfamilienhaus gehobenen Standards erstellt und gehört zu den ältesten Bauten in der Lorraine. Fassade und Innenausbau sind geprägt von einer Vielzahl meist gut erhaltener Originalbauteile, die von hohem handwerklichem Können zeugen. Das Haus Nr. 5 soll aussen wie innen sorgfältig renoviert und mit moderner Infrastruktur ausgestattet werden (Zentralheizung - Bad - Küche). Denkbar ist auch ein Ausbau des Dachgeschosses. Die Renovation kann frühestens im Herbst 2001 beginnen, nachdem die Teilzeitkrippe Firlifanz in die Räume im Neubau Jurastrasse 1 umgezogen ist.

Die Renovation des Hauses Nr. 5 soll in Zusammenarbeit mit den künftigen NutzerInnen geplant und realisiert werden. Die Vermietung erfolgt nach dem Mietmodell der Stiftung Wohnqualität. Falls Sie sich für das Gebäude Nr. 5 in dieser Form interessieren, melden Sie uns dies bitte mit dem beiliegenden Fragebogen.



E 2 Jurastrasse 4/4A


Das Haus Nr. 4/4A ist einfacher - und stärker vernachlässigt als das Haus Nr. 5. Trotzdem scheint aus heutiger Sicht eine «sanfte» Renovation auch hier möglich. Die drei Wohnungen in den Obergeschossen werden frühestens im Herbst 2001 und spätestens im Januar 2005 renoviert. Bereits nächstes Jahr soll der Keller als Gemeinschaftsraum hergerichtet werden. 2005 wird auch das Erdgeschoss für die Kinderkrippe Firlifanz umgebaut. Bis dann sind diese Räume dem Verein Kunstkanal vermietet.


E 3 Hofgebäude und Lorrainestrasse 17


Die eingeschossigen Bauten im Hof werden bis Ende 2004 vom Verein Kunstkanal als Ateliers gemietet und anschliessend vorschriftsgemäss abgebrochen. Ob das kleine Backsteinhaus Lorrainestrasse 17 dieses Schicksal wird teilen müssen, ist Gegenstand weiterer Abklärungen. Hingegen bleibt die Vorhalle gegen die Lorrainestrasse mit ihrer feinen Eisenkonstruktion sehr wahrscheinlich auch längerfristig erhalten. Sie soll zum gedeckten Treffpunkt, zur geschützten, aber offenen Allmend für Aktionen, Ausstellungen usw. werden und Volo1 mit dem Quartier verbinden.